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DR
Mal
Künstlerpech : Roman
Maloney, Shane, 2000Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-257-06248-9 | ||||
Verfasser | Maloney, Shane | ||||
Beteiligte Personen | Stingl, Nikolaus [Übers.] | ||||
Systematik | DR - Romane, Erzählungen, Novellen, Epen, Märchen | ||||
Schlagworte | Belletristische Darstellung, Kultusministerium, Politischer Mord, Melbourne | ||||
Verlag | Diogenes | ||||
Ort | Zürich | ||||
Jahr | 2000 | ||||
Umfang | 436 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Shane Maloney ; Nikolaus Stingl | ||||
Annotation | Debütromane werden stets mit besonderem Interesse betrachtet. Sei es, weil man hofft, dass sich unter den üblichen Verdächtigen mal wieder ein neues Gesicht etablieren könnte, sei es, weil der erste Roman eines Autors oder einer Autorin häufig mit Überraschungen und besonderen Qualitäten aufzuwarten vermag. Das erste bei uns erschienene Buch des Australiers Shane Maloney, der in seiner Heimat bereits zum Bestsellerautor avancieren konnte, erweist sich als eine sehr angenehme Überraschung unter den Krimi-Neuerscheinungen dieses Herbstes. Maloneys Held Murray Whelan schlägt sich als persönlicher Berater des Ministers für ethnische Angelegenheiten mit den berechtigten oder überzogenen Forderungen der unzähligen australischen Volksgruppen herum. Nach einer Regierungskrise mit nachfolgender Kabinettsumbildung, sieht er sich zusammen mit seinem Chef ins Ministerium für "Wasserversorgung und Kultur" verfrachtet. Whelan ist kein Banause, stürzt sich jedoch selbstkritisch in die Kulturszene, um möglichst schnell fit für seinen neuen Job zu werden. Sein Start in die Kunst verläuft nicht wie erwartet. Nach einer Ausstellungseröffnung im Centre for Modern Art wird er mit dem Tod des jungen Künstlers Marcus Taylor konfrontiert, der während der Vernissage noch die anwesenden Gäste brüskiert und mit Enthüllungen krimineller Machenschaften im Kunsthandel gedroht hatte. Selbstmord oder Tod im Vollrausch vermutet die Polizei. Vermutet auch Whelan zunächst, doch bereits während der ersten Tage seiner Arbeit stößt er auf Filz und Betrügereien in großem Stil, die den "Unfall" Taylors in neuem Licht erscheinen lassen. Und Whelan entdeckt fast zufällig den Handel mit gefälschten Kunstwerken, in den der Kulturfunktionär und Banker Lloyd Eastlake sowie der Unternehmer Karlin verwickelt scheinen. Giles Aubrey, ehemaliger Galerist und Informant Whelans, kommt unter merkwürdigen Umständen zu Tode und Whelan selbst gerät in tödliche Gefahr. Bedauerlich, dass der Amateurdetektiv die Bedrohung aus der falschen Richtung vermutet. Shane Maloney ist ein unangestrengt humorvoller und sehr unterhaltsamer Krimi im Künstlermilieu gelungen. Dem Autor gelingt eine beständige Spannungssteigerung bis hin zu einem überraschenden Finale. Seine Hauptfigur Murray Whelan ist ein erfrischend selbstironischer Charakter, der mit sicherem Instinkt jedes verfügbare Fettnäpfchen sucht und findet. --Ulrich Deurer |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Österreichischer Bibliothekenverbund | ||||
Exemplare |
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