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Tal

Monsieur Vénus : materialistischer Roman

Talman, Rachilde, 2020
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-15-011287-8
Verfasser Talman, Rachilde Wikipedia
Verfasser Talman, Francis Wikipedia
Beteiligte Personen Beilharz, Alexandra [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Schneider, Anne Maya [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Reid, Martine [Nachw.] Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen, Novellen, Epen, Märchen
Schlagworte Sexualität, Paris, Fiktionale Darstellung, (Produktform)Hardback, (Produktform (spezifisch))With dust jacket, (BISAC Subject Heading)FIC019000, Erzählende Literatur: Hauptwerk vor 1945, Künstlerroman, Transsexualität, Gender, Crossdressing, sexuelle Identität, Décadence, (VLB-WN)1111: Hardcover, Softcover / Belletristik/, Roman sexuelle Identität, Roman Transsexualität, Gender Roman, Roman Crossdressing, Dekadenz, Raoule de Vénérande, Jacques Silvert, Paris Roman, Sexualität in der Literatur
Verlag Reclam
Ort Ditzingen
Jahr 2020
Umfang 218 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Rachilde Talman ; Francis Talman. Alexandra Beilharz ; Anne Maya Schneider. Martine Reid
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Monsieur Vénus : Roman / von Rachilde


Der Titel des Romans ist erzählerisches Programm hier geraten die Geschlechterordnung und -grenzen gewaltig durcheinander: Raoule de Vénérande, ihres Zeichens wohlhabende, junge Pariser Adlige, verliebt sich in Jacques Silvert, einen jungen Mann aus einfachen Verhältnissen, der seinen Lebensunterhalt mit Kunstblumen verdient. Sie macht Jacques nach allerlei Liebschaften beider zu anderen Personen diverser Geschlechter zu ihrer Geliebten und schließlich zu ihrer Frau.
Die französische Literatin mit dem eher männlich gelesenen Pseudonym Rachilde schrieb »Monsieur Vénus« im Paris der 1880er Jahre mit Anfang 20. Sie verstieß mit ihrem Roman so vehement gegen die gesellschaftlichen und sexuellen Konventionen ihrer Zeit, dass das Werk ihr eine Geld- und Haftstrafe einbrachte und nur in einer entschärften Fassung erscheinen konnte.
Zum ersten Mal auf Deutsch mit einem Nachwort der Literaturwissenschaftlerin und Expertin für weibliches Schreiben Martine Reid.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
10019 DR, Tal

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